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Gemeinsam Brücken bauen und Eier retten: „Kompo7“ in Aktion

In der vergangenen Woche nahmen die Klassen H7, R7a und R7b an den Projekttagen zum Verfahren „Kompo7“ teil, das darauf abzielt, Schülern ihre persönlichen Kompetenzen und Interessen aufzuzeigen und sie auf ihre spätere Berufswahl vorzubereiten.

Zu Beginn der Projekttage erklärten die ProjektleiterInnen das „Kompo7“-Verfahren und betonten die Bedeutung der Kompetenzanalyse für die berufliche Zukunft. Die Schüler durchliefen verschiedene Stationen, an denen sie ihre Fähigkeiten in praxisnahen und erlebnispädagogischen Aufgaben unter Beweis stellten.

Handlungsorientierte Aufgaben wie der Bau einer Brücke, eines Stuhls und eines Luftballonturms aus begrenzten Materialien und der „Eierfall“ forderten Teamfähigkeit, Problemlösefähigkeit, Kreativität und technisches Verständnis. Bei der erlebnispädagogischen Übung „zweibeiniger Stuhl“, bei der Stühle nur auf zwei Beinen balancierten, war besonders Teamarbeit gefragt. Diese Aufgabe zeigte, wie wichtig es ist, sich aufeinander abzustimmen und gemeinsam Lösungen finden zu können.

Für besondere Begeisterung sorgte die Übung „Eierfall“, bei der die Teams ein Eirettungssystem entwickelten, das ein Ei beim freien Fall aus 2,5m Höhe schützen sollte.

Zusätzlich zu den praktischen Übungen führten die Schüler einen digitalen Berufsfeldtest durch, der ihnen aufzeigte, welche Berufsfelder besonders gut zu ihren individuellen Stärken passen könnten. Darüber hinaus nahmen sie eine Selbsteinschätzung ihrer Kompetenzen vor, um ihre eigenen Fähigkeiten noch bewusster wahrzunehmen und einzuschätzen.

Nach der Ausarbeitung der Beobachtungen erhalten die Schüler ein individuelles Kompetenzprofil, das ihre Stärken und Potenziale aufzeigt.

Die Projekttage waren ein großer Erfolg und boten den Schülern der Klassen H7, R7a und R7b wichtige Impulse für ihre persönliche und berufliche Entwicklung und eine tolle Abwechslung vom Schulalltag.

Bericht und Fotos: Frau Spandehra